Lust auf Gegenkultur?

Auf das gute, das wilde Amerika?

Ich habe Tom Robbins`Autobiografie „Tibetischer Pfirsichstrudel“ gelesen.

„Meine Frau Alexa, der weiseste Mensch, den ich kenne, behauptet, alle meine Triebe, darunter auch die Sprache und die Liebe zu Frauen – und nicht zu vergessen, das Interesse an bewusstseinserweiternden Drogen oder tibetischen und zen-buddhistischen Philosophien mit ihren >verrückten Weisheiten< – , seien Teil eines übergeordneten Strebens: meiner lebenslangen Suche nach den Schnittstellen mit dem Großen Mysterium (das vielleicht, aber vielleicht auch nicht Gott ist) oder zumindest meiner Sehnsucht nach Wundern.“

Sehnsucht nach Wundern – oh ja. Das Buch ist für Leser, die diese Sehnsucht auch verspüren. Sie werden nicht nur ihr Vergnügen an dem Tibetischen Pfirsichstrudel haben, sondern daraus viel ziehen können und sich vielleicht einmal selbst wieder auf eine Reise machen, zu Ungekanntem, Unerhörtem. Ob reell oder spirituell.

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