Molières „Der Menschenfeind“ …

… wurde erstmals 1666 in Paris aufgeführt. Menschenfeind Alceste erhebt für sich den Anspruch, keine Kompromisse mit der Wahrhaftigkeit zu machen. Dadurch zieht er sich insbesondere die Feindschaft des Verseschmieds Oronte zu, dessen Gedichte er verreißt. Oronte will ihn deshalb verklagen und Alceste der Gesellschaft abschwören und – nach einigen Verwirrungen – endgültig den Menschen entsagen aufs Land ziehen.

Über einen Schleimer am Hof:
– „Ständig hat er leise Geheimnisse mitzuteilen.“
– „Aus Lappalien macht er Wunder, selbst <em>Guten Tag</em> sagt er ins Ohr.“
– „Ein langweiliger Schwätzer, der nur vor großen Herren spricht, von höchsten Shären, und erwähnt nur Herzöge, Prinzen und Prinzessinnen.“

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